01.02.2020

Antriebskraft aus dem U


Der U-Prozess ist eine Vorgehensweise, die wirkungsvoll und rasch essentielle Informationen über eine sich herausbildende Zukunft hebt. Verbunden mit der eigenen (unternehmerischen) Identität wird er zur willensstarken Antriebskraft zur Verwirklichung einer selbst gewählten Zukunft. 

Drei Phasen liegen dieser Antriebskraft für Innovationen und Entwicklungen zugrunde:

[Co-Sensing]

fokussiert und Systemintelligenz nutzend, Anzeichen für eine sich herausbildende Zukunft wahrnehmen (zB betreffend Kundenentwicklungen, Markttrends, technologische und ökologische  Chancen, gesellschaftliche Herausforderungen… )


[Co-Inspiring]

sich seiner unternehmerischen Werte, seiner Identität bewußt werden (wer sind wir? wofür stehen wir?) und eine Zukunftsentscheidung basierend auf dem Wollen aller Beteiligten treffen


[Co-Creating]

sehr rasch prototypenhaft Umsetzungsschritte setzen, scheitern,  immer wieder lernen und erneutes kreieren gelingender Lösungen 


Die Mitgestaltung eines mehrjährigen auf der U-Theorie basierenden Forschungsprojektes hat es meinen Kollegen und mir ermöglicht eine wirkungsvolle Vorgehensweise für Entwicklungsprozesse zu kreieren. Sie ist geeignet für Strategie-, Innovations- und OE-Prozesse aber auch kurze Standortklausuren und Orientierungsworkshops.


Ein tieferes Verständnis über den U-Prozess zu erlangen und diesen auch in die eigene Unternehmenswelt zu integrieren, vermittle ich gemeinsam mit meinem Kollegen Christoph Mandl im Workshop "Theory U" und deren Praxis", der im März dieses Jahres in Wien stattfindet.

Josef M. Weber